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Vielseitiges Gesangstalent mit Netflix-Erfahrung: Ahrensfelderin auf dem Weg zum Popstar

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Sängerin
Laura Fellhauer
Telefon:01 78/2 74 39 88
Website:www.laurafellhauer.de
Foto von Laura Fellhauer, Sängerin, AhrensfeldeFoto von Laura Fellhauer, Sängerin, AhrensfeldeFoto von Laura Fellhauer, Sängerin, AhrensfeldeFoto von Laura Fellhauer, Sängerin, AhrensfeldeFoto von Laura Fellhauer, Sängerin, AhrensfeldeFoto von Laura Fellhauer, Sängerin, AhrensfeldeFoto von Laura Fellhauer, Sängerin, Ahrensfelde

Blau vor großem Publikum

Stand: November 2021

Blau vor Publikum, damit kam eine junge Ahrensfelderin nun sogar bundesweit ins Fernsehen!

Dies schaffte „Laura Blue“, die eigentlich Laura Fellhauer heißt, durch ihre Teilnahme an der Netflix-Serie „Sing On! Germany“. „Wir haben in London gedreht, das war sehr spannend“, strahlt die 24-jährige Neu-Lindenbergerin. „Ich war sogar auf dem Titelbild meiner Staffel und habe 1 000 Euro gewonnen, weil ich den ‚Goldenen Ton‘ genau getroffen habe“, ist sie noch immer begeistert.

Blaue Band, blaues Haar
Das Erkennungszeichen der 24-Jährigen ist blau-gefärbtes Haar, denn ihre eigene Band heißt „Blue“. Damit bringt sie regelmäßig das Publikum bei den Jugendfeiern des Freidenkerbunds von Bernau in Stimmung. Laura Blue lebt seit ihrer Kindheit in Ahrensfelde, wohin ihre Eltern Elena Fellhauer und Thomas Igel aus Berlin-Marzahn mit ihr gezogen waren. Mutter ist Buchhalterin, Vater Studioingenieur beim „rbb“. Damit ist er dafür verantwortlich, dass im Radio der „gute Ton“ vorherrscht.
Dieser Hang übertrug sich wohl irgendwie auf die Tochter.

In der Grundschule entdeckt
„Ich habe als kleines Kind in der Grundschule von Blumberg schon gerne gesungen. Meine Eltern wollten mein Talent fördern und haben mich an der Musikschule angemeldet. Dort habe ich meine Band ‚Blue‘ gegründet. Mein Abitur machte ich am Paulus-Praetorius-Gymnasium in Bernau“, blickt sie auf eine bemerkenswerte Karriere.
Sie nutzte die Gelegenheit, beim „Tag der offenen Tür“ Rundfunkstudios zu besuchen. „Dabei konnte man Aufnahmen machen lassen. Als ich mich selbst zuhause angehört habe, war ich erschüttert!“, denkt sie zurück. Während sich manch anderer in die Schmollecke zurückgezogen hätte, ging die Schülerin in den Keller: „Das war mein Rückzugsraum. Ich habe gesungen, gesungen, gesungen. Heute weiß ich aus dieser Erfahrung, dass jeder singen kann, man muss es nur wollen!“

Von modern bis Klassik
Sie schaffte es, durch eine Aufnahmeprüfung in ein Programm für Nachwuchsförderung des Landes Brandenburg aufgenommen zu werden. Dort, bei den „Young Voices Brandenburg“, sang sie von 2015 an regelmäßig. „Wir hatten Konzerte an vielen Orten, unter anderem im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte“, freut sie sich.
Opa Wolfgang Schulz als Jazz-Fan hatte da noch eine Idee: Sie könnte ihre sehr variable Stimme doch in diesem Bereich ebenfalls einüben. „Wir gingen zu einem Konzert vom ‚Jazz-Collegium Berlin‘. Ich durfte mit auf die Bühne und habe einen Jazz-Titel gesungen. Das kam so gut an, dass mich die sieben Jazzer spontan in ihre Combo aufnahmen. Seitdem bin ich fester Bestandteil und bei vielen Auftritten dabei. Mit der ‚Berlin Bigband‘ arbeite ich ebenfalls zusammen. Wir nahmen am jährlich stattfindenden Jazz-Festival in Ahrenshoop teil, spielten auf den großen Berliner Freilichtbühnen. Das war natürlich besonders spannend. Ich bin dann mehrmals mit der Bigband der Bundespolizei aufgetreten“, erklärt sie. Und dabei ist sie eigentlich bekennende Verehrerin von Popidol Beyoncé.
Um den Traum von der Karriere als Popsängerin zu realisieren, tauschte sie das bereits begonnene Lehramtsstudium für Spanisch und Geschichte 2018 gegen ein Musikstudium an der privaten „SRH Berlin School of Popular Arts“, die vorher „SRH Hochschule der populären Künste“ hieß und nun als „SoPA“ bekannt ist.

Chance für Nachwuchs
Ihr nächster großer Schritt in ihrer Laufbahn war die Produktion ihres ersten eigenen Songs „Yum Yum“. Im Anschluss wurde dazu ein sehr aufwendiges, professionelles Musikvideo gedreht, mit Machern aus der internationalen Musikszene. „Kurz danach wurde ich als Sängerin für den „Robinson Club“ in Apulien in Italien engagiert“, strahlt sie. Mittlerweile unterrichtet sie selbst, um so neuen Nachwuchs-Talenten eine Chance zu geben.
Gerade arbeitet Ahrensfeldes aufgehender Stern am Pop-Himmel an weiteren Songs, um bald die erste eigene CD herauszugeben. Dabei könnte sie gleich mehrfach auftreten, denn ganz nebenbei ist sie firm an Klavier und Schlagzeug! Und was macht ein angehender Star, wenn er mal weder übt noch auftritt? „Da gibt es kaum Zeit, aber ich gebe gerne zu, dass neben Singen Tanzen zu meinen Leidenschaften gehört. Schließlich muss man auf der Bühne ja wirken!“

Erstellt: 2021